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Leidiges Thema Einbahnstraße....


Neues Antragsformular Sonderausweis Seilergassl (2021):
Bitte ausfüllen / ausdrucken und im Rathaus-Briefkasten einwerfen oder abgeben. Für jedes Fahrzeug und jede(n) Fahrer*in muss ein gesonderter Antrag gestellt werden (die Genehmigungen werden ebenfalls so ausgestellt). Für Mitbenutzer ist das Beiblatt (hinter dem Antrag) auszufüllen. Ständige Mitbenutzer können alternativ im Antrag aufgelistet werden und sollten dann auch in der Genehmigung erscheinen...:-)



Letzte Aktualisierung: 03.05.11Antwortschreiben auf den zynischen Brief der Regierung von Oberbayern - "Wasen"-Ampel soll abgeschaltet werden - siehe unten!

>Hinweis: die Seite wartet zur Zeit auf eine Überarbeitung, daher werden einzelne Bilder leider nicht angezeigt!

Hinweis: chronologische Zusammenstellung, also bitte runterscrollen für die aktuellsten Entwicklungen! Diese Seite ist leider die längste auf der ganzen homepage, was aber nicht an uns liegt....


Denkt man zurück, hat alles mit einer Idee begonnen, nämlich mit der Idee, den Markt wenigstens ein bißchen attraktiver zu machen - durch eine Einbahnregelung. An sich kein schlechter Gedanke, hat er jedoch die Bürokraten und Amtsschimmel dergestalt aktiviert, daß für die bis dato nicht besonders auffällig gewordene Berggasse das Schicksal seinen Lauf genommen hat. Plötzlich avancierte die harmlose Kreuzung am Schwankleck zu einem der gefährlichsten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands, selbst wochen- und monatelanges Brüten half nichts - eine gefahrlose Zufahrt in die Berggasse war unmöglich geworden. Und zwar wohlgemerkt nach Wegfall einer Fahrtrichtung - was für den naiv denkenden Allerweltsautofahrer normalerweise auf eine Minderung des Gefahrenpotentials hingedeutet hätte. Plötzlich war die Rede von Bundesstraßen und Ortsstraßen, von "konkurrierenden Fahrtrechten" (???) und allerei sonstigem Unsinn. Der Mensch, der beim Befahren von Wolfratshausens Straßen weiß, ob er sich gerade auf einer Bundes-, Staats- oder Ortsstraße befindet, bekommt von mir gleich 500,-- Euro auf die Hand. Es sollte allerdings ein "ortsunkundiger" Autofahrer sein. Für die werden die Verkehrsregeln hier nämlich gemacht. Außerdem sollte er über den zum Führen eines KFZ geringstmöglichen Intelligenzquotienten verfügen und generell nur dem vorausfahrenden Auto hinterherfahren, ungeachtet irgendwelcher Ampeln, Schilder und sonstiger für ihn rein dekorativer Zutaten im Straßenverkehr. Nur mit diesen Voraussetzungen entspricht er nämlich der Vorstellung, die die zuständigen Stellen vom Autofahrer als solchem zu haben scheinen.


Wie war es vorher?

Über die Situation an der Kreuzung Schwankleck gibt es - relativ kurze Zeit nach provisorischer Einführung der Einbahnregelung - die unterschiedlichsten Äußerungen und Vorstellungen. Zum Teil wissen die Leute überhaupt nicht mehr, wovon sie eigentlich reden.
Besonders abenteuerlich sind - wie nicht anders zu erwarten - die Erinnerungen zu den Einfahrtsmöglichkeiten in die Berggasse. Deshalb hier nochmal die wichtigsten Punkte. Ach ja - auch ich lasse mich natürlich gern korrigieren, wenn ich nachweislich etwas falsch dargestellt haben sollte.

a) Ampelphasen und damit verbundene Ein-/Ausfahrtsmöglichkeiten für Berggassenanlieger vor Beginn der Probephase Einbahnstraße:

1. Markt grün, Johannisgasse grün für "geradeaus": Verkehr fließt ums Schwankleck im Gegenverkehr aneinander vorbei. Wir können und sollen uns zur Einfahrt in die Berggasse geradeaus einordnen und wie jeder andere Linksabbieger auch im Kreuzungsbereich warten, bis eine Lücke im Gegenverkehr das Einbiegen zuläßt. Jahrelange gefahrlose Regelung, die hinsichtlich des Einbiegens in die Berggasse exakt unserer derzeitigen Planung entspricht. Ausfahren aus der Berggasse bei Lücke im Verkehr gefahrlos möglich (auch Richtung Markt).

2. Markt rot, Johannisgasse grün für geradeaus, grün für Linksabbieger (Beuerberg) schaltet sich dazu: Regelung wie vor, kein Gegenverkehr beim Einbiegen in die Berggasse in dieser Phase. Manche Anlieger ordnen sich auf der Linksabbiegespur ein, um in die Berggasse einzufahren, ohne für Rückstau auf der Geradeaus-Spur zu sorgen - Nachteil: Geradeausfahrer werden irritiert, bei gleichzeitig aus der Berggasse kommenden Fahrzeugen wird es eng - deshalb wird dieses Verhalten später von der Polizei missbilligt. Ausfahrmöglichkeit wie vor.

3. Michlbauer grün, Johannisgasse rot, Markt rot: Bis zum Anbringen einer weißen Linie für die Fahrspurtrennung war diese Phase besonders beim Ausfahren aus der Gasse gefährlich, weil zahlreiche Raser von Beuerberg kommend ihre Fahrspur nicht einhielten, sondern die Ecke "schnitten". Wer aus der Berggasse kommend sein Recht wahrnehmen wollte, wurde von eben diesen Idioten angehupt und wüst beschimpft. Ausfahren in Richtung Markt in dieser Phase nicht empfehlenswert - aus dem gleichen Grund.

4. Grün für Fußgänger am Schwankleck: Gefahrlose Querung für Fußgänger und gleichzeitig Ausfahrmöglichkeit aus der Berggasse Richtung Beuerberg.

In der derzeitigen Diskussion wird immer wieder darauf hingewiesen, daß die frühere Regelung "auch nicht gefahrlos" war. Soll man diese Hinweise ernst nehmen, müßten entsprechende Unfallmeldungen oder Protokolle vorgelegt werden, ansonsten kann man nur auf die übliche zweckorientierte Angstmache schließen. Eine Rückkehr zur alten Ampelregelung wird es ebenfalls nicht geben, weil der nicht signalgesteuerte Anschluß der Berggasse innerhalb der Kreuzung vorschriftswidrig ist. Auch hier würde eine simple Zwei-Phasen-Ampel in der Gasse dieses "Problem" beheben. Aber: wo kein Wille ist, ist auch kein Weg....


b) Ampelphasen nach Beginn des Probebetriebs Einbahnstraße:

In der kurzen Phase Einbahnregelung mit Ampelregelung am Schwankleck war die Situation besonders einfach (auch wenn dies manche Stadtentwickler wie z.B. Frau Beyer wohl nie verstehen werden):

1. Johannisgasse und Michlbauer grün (mit Abbiegegebot): Freie (illegale) Fahrt in die Berggasse! Keinerlei Gefährdung, weil Verkehr vom Markt her rot hat. Kein "Witschen", kein "Flutschen", sondern gemütliches Einfahren in die Berggasse mit Möglichkeit, ausfahrenden Autos Vorrang zu geben.

2. Markt grün, alle anderen rot: Berggassenanlieger können sich zur Ausfahrt gefahrlos in den Verkehrsfluß vom Markt einordnen.

In dieser völlig gefahrlosen Variante fiel einigen Anliegern auf, daß manche Autofahrer trotz grün vom Markt am Vorfahrtsschild im Einmündungsbereich stocken, weil sie unsicher sind, ob sie tatsächlich weiterfahren dürfen (wenn man heute eine Fußgängerampel "wiederbeleben" will, ist das Problem genau andersrum...). Unser Simpel-Vorschlag, dieses Vorfahrt-Gewähren-Schild schaltbar zu machen (Jalousieschild, das bei Ampelbetrieb neutral ist), und damit das Problem zu lösen, war wohl zu einfach. Stattdessen kamen Bestrebungen auf, die ganze Ampel für ein Vielfaches der Kosten an die Einmündung zu versetzen (siehe unten)...Schilda läßt grüßen!


Doch nun zum chronologischen Verlauf der Diskussion "Schwankleck":

Artikel aus dem Münchner Merkur vom 15.12.06 zur
Bürgerversammlung im Sparkassensaal 

Aus der im ersten Absatz dargelegten Grundeinstellung heraus entstand die Regelung, die uns das Einfahren in die Berggasse nur noch vom Markt her kommend erlaubt.

"Falsch"-fahrern droht unangenehmer  Besuch

Das leidige Thema beschäftigt uns nun schon seit langem. Viele haben sich mittlerweile damit abgefunden, die „Idiotenschleife“ –  deshalb so bezeichnet, weil sie aus unserem Blickwinkel einfach idiotisch ist – zu fahren oder den halblegalen Weg durchs Seilergassl (mittlerweile zur Legalisierung vorgesehen) zu nehmen. Durch die Schleife bringen wir den dortigen Anwohnern und der Umwelt unnötige Schadstoffbelastung und Lärmbelästigung und zusätzlichen Rückstau im Markt.
Das ist auch für die lästig, die grundsätzlich die Einbahnregelung als Gewinn sehen – wenn man schon die vor Jahrzehnten aufgrund kurzsichtiger (und wie man heute weiß umsatzschädigender) Interessen der Geschäftswelt blockierte „große Lösung“ nicht bekommen kann. Für eine Diskussion stellten sich zunächst folgende Fragen:

1. Wollen wir den status quo behalten, um weniger Verkehr in der Berggasse zu haben? Gibt es diese „Nebenwirkung“ überhaupt?

2. Wollen wir warten und nehmen was kommt, auch wenn dann umso schwieriger was zu ändern sein wird?

3. Sind wir mit einer Einfahrtsmöglichkeit von der Johannisgasse her zufrieden, wofür bei Ampelbetrieb ein Zusatzschild („Einfahrt Berggasse frei“ oder so ähnlich) ausreichen würde?

4. Welche Regelung soll bei abgeschalteter Ampel gelten? Soll die Kreuzung wieder rückgebaut werden, damit man dann trotzdem wie früher sicher in die Berggasse fahren kann? Oder soll das Zusatzschild konkret nur bei Ampelbetrieb gültig sein? Immerhin ist in der Nacht bei weniger Verkehr die „Idiotenschleife“ weniger lästig und auch weniger schadstoffintensiv als am Tag (für die dortigen Anwohner).

Derzeitige Situation (Frühjahr 2008) an der
Kreuzung Schwankleck

Was viele vielleicht nicht wissen: Im Zuge der endgültigen Realisierung der Einbahnstraße (womöglich aber auch unabhängig davon) stehen zwei besonders intelligente - leider für uns auch besonders nachteilige - Ansätze zur Diskussion:

a) Versetzen der Ampel an die eigentliche Einmündung, d.h. das Einfahren in die Berggasse ist endgültig unmöglich, und beim Ausfahren sind wir auf gnädige "Reinlasser" angewiesen, zumindest in Hauptverkehrszeiten können wir da lange warten, und die Rotphasen kommen zur Wartezeit noch hinzu, während wir jetzt in der Regel sofort ausfahren können (zumindest wenn die Marktampel rot zeigt).

b) kompletter Wegfall der Ampel. Diese "Lösung" wird das Einfahren in die Berggasse ebenfalls unmöglich machen. Außerdem ist abzusehen, daß sich infolge unsicherer Linksabbieger vom Markt zur Johannisgasse ein zusätzlicher Rückstau im Markt bilden wird...oder aber über die Johannisbrücke, sollte man das Ganze mit einer Rechts-vor-Links-Regelung umsetzen wollen. Vom entfallenden Fußgängerüberweg ganz zu schweigen. Dennoch taucht diese Version immer wieder in den Schlagzeilen auf (siehe Leserbrief oben). 
Anmerkung: Wir sind lernfähig und haben uns durch den Probebetrieb (siehe unten)zumindest im Hinblick auf den Verkehrsfluß eines besseren belehren lassen. Hinsichtlich Zufahrt und Fußgängersicherheit haben sich unsere Befürchtungen jedoch bewahrheitet, und wie sich der inzwischen endgültige Wegfall der Ampel nach Einpendelung derVerkehrsströme auswirken wird, bleibt abzuwarten.


Was könnten wir tun??

Um auszuloten, wie wir in Punkto Berggassenzufahrt selbst aktiv werden könnten, haben wir uns im Juni versammelt und Argumente und Gegenargumente aufzuzeigen und zu diskutieren. Das Ergebnis haben wir in einer Niederschrift zusammengefaßt.

Gemäß gemeinsamem Beschluß hat Stefan Goller einen Plan gezeichnet, der - nach einem ersten Vorgespräch (Stefan Goller, Anton Graf, Markus Pauli) mit Bürgermeister Forster und Martin Melf -  in aktualisierter Fassung von der Stadt an die zuständigen Stellen in Weilheim weitergeleitet werden soll. Wie die Verkehrsregelung nach unserer Meinung am Schwankleck künftig aussehen soll, kann man diesem Plan entnehmen:

Plan zur sinnvollen Regelung des Verkehrs an der Kreuzung
Schwankleck mit Zufahrtsmöglichkeit zur Berggasse
(siehe auch neue Varianten unten)

Daß die Angelegenheit kurzfristiges Handeln erfordert, kann man einem zeitgleich in der SZ erschienenen Artikel entnehmen, in dem wiederum die beiden Lösungen "Versetzen der Ampel" oder "Ampelabbau" präsentiert werden:


SZ-Artikel vom 30.06.2008

...und Leserbrief dazu. Es ist wohl unumgänglich, angesichts der bedrohlich nahe rückenden Realisierung einer absoluten Schildbürgerlösung persönlich bei den zuständigen Stellen vorzusprechen. Wir wollen dazu zunächst allerdings noch das Einverständnis der Stadt, bei der zumindest ansatzweise ein Rückhalt für unsere Ideen erkennbar war, einholen. Im Zweifelsfall wird man sich aber auch andere Wege überlegen müssen.

neue Variante zur Verkehrsführung am Schwankleck, geprüft und für gut befunden von einer Fahrschule

26.08.08 - Artikel in der SZ - Bürgermeister Forster will Einbahnstraßen-Ausbau forcieren und kündigt probeweise Ampelabschaltung an

September/Oktober 2008: Probephase mit Abschaltung der Ampel

Die derzeit (01.10.2008) noch laufende Probephase mit Abschaltung der Ampel am Schwankleck hat bisher entgegen unseren Erwartungen den Verkehrsfluß zum Teil erheblich verbessert. Unmittelbare Anlieger haben allerdings festgestellt, daß ein Teil der aus dem Markt kommenden Autofahrer die grün zeigende Ampel am Kaffeehaferl zum Anlaß nimmt, für sich das Vorfahrtsrecht zu beanspruchen und einfach in die Kreuzung einzufahren. Nur dem Zufall ist zu verdanken, daß es dadurch noch nicht zu Unfällen kam. Durch einfaches Überkleben des Grünlichts wäre dieses Problem auch für die Probephase zu lösen, aber einfache Dinge funktionieren ja in Wolfratshausen nicht. Was man ebenfalls vor lauter Euphorie nicht außer Acht lassen sollte, ist die Blockierung der Zufahrt in die (Feuerwehranfahrtszone) Berggasse - solange die von uns geforderte Abbiegespur nicht eingerichtet wird.

Was aber viel schwerer wiegt, ist der Wegfall des gesicherten Überwegs am Schwankleck für die Schulkinder (und natürlich auch für ältere Leute, Behinderte usw.).
Nachdem von offizieller Stelle wohl nur eine Verkehrszählung von 8.00 bis 18.00 Uhr vorgenommen wurde (Schildbürga läßt grüßen, denn um 8.00 Uhr sind die Schulkinder -hoffentlich unversehrt - schon in der Schule), haben besorgte Mütter selbst eine Verkehrszählung organisiert, die unanfechtbare Zahlen geliefert hat. Der Wortlaut der zusammenfassenden Mitteilung an die Stadt folgt hier (Auszug):

"... Wie besprochen fassen wir anbei die Ergebnisse der heutigen
Verkehrsbeobachtung zwischen 7 Uhr und 8 Uhr zusammen:

1. Schwankleck:

a. 45 Kinder/Schüler kreuzten den Obermarkt bei der nicht mehr
    vorhandenen Fußgängerampel

b. 304 Autos passierten – z.T. mit hoher Geschwindigkeit; zu hoch, um
    rechtzeitig für ein eventuell querendes Kind bremsen zu können

c. 1 Auto blieb stehen, um die Kinder über die Straße zu lassen

d.  Die Querung des Obermarkts vom Schwankleck kommend ist nur möglich,
     indem man sich auf die Straße stellt, um zu sehen, ob die Straße frei ist.
     Parkende Autos sowie die Krümmung der Kurve verhindern den Einblick in den
     Obermarkt Richtung Rathaus. Hören kann man kommende Autos ebenfalls kaum, da
     permanenter Verkehr auf der Johannisgasse für einen erheblichen Lärmpegel
     sorgt.

2.  Kreuzung/Johannisgasse/Barbezieuxstraße /Am Bach

a.  Unübersichtlichkeit durch 3 aufeinandertreffende Straßen

b.  Wendende, parkende Autos und Autos, die blinken, aber erst in die
     Königsdorfer Straße abbiegen, machen die Kreuzung – insbesondere für Kinder
     – noch unübersichtlicher

c.  Kein Kind hat alleine den Hatzplatz überquert; nur ein Jugendlicher
     und ein Kind mit Mutter haben gequert -> offensichtlich wird die Querung des
     Hatzplatzes vermieden
d.  Neben dem ständig fließenden Verkehr auf der Johannisgasse sind 168
     Autos von der Barbezieuxstr/Am Bach auf die Johannisgasse abgebogen und
     umgekehrt

Wir fordern zusammen mit den 43 Kindern, die auf unserer Liste
unterschrieben haben, eine Verkehrsampel für Fußgänger am Schwankleck –
ähnlich der Ampel an der Sauerlacher Straße vor der Volksschule. Ihre Idee,
den Schulweg mit Schülerlotsen zu sichern, sollte parallel verfolgt
werden..."

Im Rahmen der Aktion (Ergebnisse bei Klick auf das Bild) hat sich wohl wieder die lähmende Grundhaltung bei den offiziellen Stellen in Wolfratshausen offenbart: Zum einen wird behauptet, die Kinder könnten ja über den Hatzplatz laufen (was angesichts der dortigen Verkehrssituation - siehe oben - schlichtweg abzulehnen ist) oder am Marienplatz die Straße queren und über den Holzsteg zur Schule gehen - ein gleichermaßen unrealistischer Vorschlag, vor allem wenn man auch an andere Fußgänger denkt, die zum Einkaufen beim Schwankl über den Marienplatz laufen sollen. Zum andern ist - logische Konsequenz hieraus - an keiner Stelle irgendein aktives Eintreten für die Belange der Bürger zu sehen. Ein Beitrag im Forum zeigt das ganz simpel auf: irgendwo in der Stadt oder im Landkreis werden (bar jeder vernünftigen Abwägung) Entscheidungen getroffen, die zwar uns, nicht jedoch die Entscheider betreffen. Mit absonderlichen Einwänden gegen eine Einfahrtsregelung in die Berggasse wie "einwitschen und einflutschen" ist man hingegen gleich bei der Hand. Solche Expert(inn)en brauchen wir nicht.  

Die besorgten Eltern haben auch die lokalen Medien informiert. Hier sind die entsprechenden Artikel nachzulesen:

Artikel in der SZ vom
2. Oktober 2008
Artikel im Münchner Merkur-
Isar-Loisachbote vom
1. Oktober (online-Ausgabe) 
links: Artikel "Sicherer Schulweg
ohne Schwankl-Ampel"
vom 7.10.08 (SZ)...
....und Leserbrief dazu.

Mittlerweile haben die Eltern auch einen Brief an den Bürgermeister verfaßt, der hier im Wortlaut zu lesen ist:

Brief an Bürgermeister Forster vom 14.10.2008

Vorläufiges Fazit: Die Erwartungen aus den Vorgesprächen zur Einfahrtsregelung waren unsererseits blauäugig und unrealistisch, das muß man ganz klar sehen. Wir müssen selbst konsequent die zuständigen Stellen aufsuchen und überzeugen. Gelingt uns das nicht, müssen alle verfügbaren demokratischen Mittel eingesetzt werden, um die zu befürchtenden sinnfreien Amtsregelungen zu verhindern und eine vernünftige und sichere Verkehrsregelung zu erreichen. 
Die Entwicklung zeigt,wie von offizieller Seite durch unüberlegte Aktionen gefährliche Zustände geschaffen werden, während unsere Forderungen mit dem Hinweis auf diffuse Gefährdungen - die in Wirklichkeit an den Haaren herbeigezogen sind - abgeblockt werden. Das muß sich ändern.
Ein Konzept - auch für eine ampelfreie Lösung - haben wir bereits. Die Fußgängerampel aber muß her, notfalls als Provisorium! Es darf nicht erst der erste Unfall abgewartet werden.

neu: unser Plan für eine Kreuzung ohne Ampel, aber mit Fußgänger-Drückampel, denn ohne diese geht es nicht.
Eine Diskussionsgrundlage für Vernünftige. Nach den aktuellen Beobachtungen sollte die Fußgängerampel ohne Grünphase ausgeführt werden.

Besprechung im Landratsamt

Am 21.09.2008 waren Stefan Goller und ich (Harald Staub) zu einem Gespräch mit Herrn Fischhaber im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen. Nach freundlichem Empfang ließ sich Herr Fischhaber unser Anliegen und unsere Planung erläutern. Dabei konnten - wie erwartet - einige Fehlinformationen und Unklarheiten ausgeräumt werden, und es gab sogar ein paar Verbesserungsvorschläge und Vereinfachungen für unsere Planung.
Herr Fischhaber erklärte, daß Anfang November ein Termin anberaumt sei, der ausschließlich dem Thema Schwankleck vorbehalten sein soll. Leider ist eine Teilnahme der betroffenen Anlieger an diesem Termin nicht möglich - wie immer in einer Demokratie....
Erfreulicherweise sicherte uns Herr Fischhaber jedoch zu, sich für einen weiteren Termin mit allen zuständigen Stellen am runden Tisch einzusetzen, bei dem unsere Verteter teilnehmen dürfen. Mal sehen, ob die "zuständigen Stellen" Interesse an Mehrfachterminen für so eine Lappalie haben. Information erfolgt zeitnah an dieser Stelle.... 

14.11.08 - Zwei Artikel aus dem Isar-Loisachboten:
Vor der Einfahrt in die schnurgerade Rennstrecke will man die
Autofahrer abbremsen; die Michlbauer- Ampel, deren Dauer-Grünlicht eine eklatante Gefahr darstellt, soll mit einem Blinklicht garniert werden.... 
14.11.08 - Zwei Artikel aus der SZ vom gleichen Tag. Roswitha Beyer möchte die Busfahrgäste im Eingang der Sparkasse warten lassen, die Fußgängerampel am Schwankleck soll endgültig sterben, obwohl dort "ein richtiger Brennpunkt" ist....

17.11.08 - Herr Fischhaber hat sein Versprechen gehalten und einen Termin in der Polizeiinspektion Wolfratshausen arrangiert. Hier die Anliegerinfo zu diesem Gespräch.

kleine Zusatzinfo dazu: der Kolbergartenparkplatz in Bad Tölz.
Die markierte Linie (Fahrgassenbreite) entspricht 6 m.
Neue Informationen zu Rot-Gelb-Ampeln siehe unten.
SZ-Artikel vom 20.11.08 - erfreulicherweise soll auf unsere Anregung hin die Michlbauer-Ampel eine "Dunkelschaltung" erhalten (kein Dauer-Grünlicht mehr)!. Natürlich wird nicht erwähnt, dass das unsere Idee war...
Artikel vom gleichen Tag im Isar-Loisach-Boten...
....ergänzt durch diesen im gleichen Blatt: Herr Forster war bei dem Gespräch allerdings nicht anwesend, da muß sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben. Fritz Schnaller vergleicht sein Geschäft mit 140 Anliegern der Berggasse....

Anmerkung: die auf unsere Anregung geplante "Dunkelschaltung" für die Michlbauer-Ampel (siehe oben) wird von der Polizei für das Schwankleck nicht als Lösung gesehen, weil sie ja vor und nach der Freigabe für die Fußgänger jeweils eine kurze Grünphase hat, die die Autofahrer zum Durchbrausen in die Kreuzung animieren könnte. Daß dieses Problem bei der Michlbauer-Ampel genauso fortbesteht, ist offenbar egal....

Zwischenbilanz: Die Stadt plant die Kreuzung Schwankleck über unsere Köpfe hinweg, ohne uns in irgendeiner Form zu beteiligen. Stattdessen werden Vertreter der Behörden vorgeschickt, um uns mit künstlich konstruierten Argumenten abzuspeisen. Aus dem ehemaligen "ortsunkundigen" Autofahrer ist mittlerweile der Lenker von Reisebus, LKW und Sattelzug geworden, um ein abartiges Schreckensszenario von einer harmlosen Kreuzung zu schaffen, während die reale Gefährdung von Schulkindern und älteren Verkehrsteilnehmern ausgeblendet wird. Kritisiert man diese Entwicklung, sind die Stadträte beleidigt. Offenbar wähnen sich einige noch immer in der Monarchie....

24.11.08 - Erste Einwände von außen gegen das Provisorium Seilergasse lassen erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten!        Jörg Zietzke, "renitenter Berggassler", antwortet darauf:

26.11.08 - Erneute Forderung der Fußgängerampel - erwidert mit den immer gleichen Scheinargumenten. Wir werden für eine Ampel ohne Grünphase kämpfen, bei der es die vorgeschobenen Probleme nicht gibt. Die Vorschrift, die Herr Melf anführt, entstammt nicht der STVO, sondern einer Richtlinie der Forschungsgesellschaft für Straßenverkehr (FGSV), der RiLSA (Richtlinie für Lichtsignalanlagen). Zur Zeit läuft eine Anfrage, warum nicht eine Zwei-Phasen-Ampel möglich sein soll, obwohl es sie zu hunderttausenden im Bundesgebiet gibt (und nicht nur an Gleisanlagen, wie die PI Wolfratshausen behauptet). Am Luise-Kieselbach-Platz in München gibt es allein mindestens drei davon. Ob die Beobachtung mit dem flüssigeren Verkehr auf Dauer Bestand hat, bleibt ebenfalls abzuwarten. Durch das Dauer-Grün von der Johannisgasse Richtung Beuerberg wird sich der Verkehr zur Autobahn verstärkt von der Königsdorfer Straße hierher verlagern. Dann wird der Stau im Markt doch noch Realität.

Und hier unser neuer Vorstoß für die Vernunft: der aktuelle Entwurf für die Verkehrsregelung am Schwankleck samt energie-, schadstoff-, zeit- und lärmsparender Einbiegespur in die Berggasse sowie Fußgänger-Drückampeln ohne Irreführung der Autofahrer....

28.11.08 - Eine eMail der FGSV hat inzwischen bestätigt, daß es sich bei den angeführten Beschränkungen von Rot-Gelb-Ampeln auf Bahnübergänge (siehe Anliegerinfo oben) etc. nur um BEISPIELE handelt. Hier der entsprechende Ausschnitt aus der (übergeordneten) VwV-Verwaltungsvorschrift zur StVO:

"Die Farbfolge Gelb-Rot darf lediglich dort verwendet werden, wo Lichtzeichenanlagen nur in größeren zeitlichen Abständen in Betrieb gesetzt werden müssen, z. B. an Bahnübergängen, an Ausfahrten aus Feuerwehr- und Straßenbahnhallen und Kasernen. Diese Farbfolge empfiehlt sich häufig auch an Wendeschleifen von Straßenbahnen und Oberleitungsomnibussen. Auch an Haltebuchten von Oberleitungsomnibussen und anderen Linienomnibussen ist ihre Anbringung zu erwägen, wenn auf der Straße starker Verkehr herrscht...."

Das Beispiel Luise-Kieselbach-Platz, wo solche Ampeln für die Fußgänger- und Radfahrerüberleitungen im Einsatz sind, zeigt, daß auch für diesen Zweck Rot-Gelb-Ampeln eingesetzt werden (und zwar nicht 'in größeren zeitlichen Abständen', sondern kontinuierlich). Warum also nicht bei uns? Vielleicht, weil es bei uns keine Oberleitungsomnibusse gibt? Oder Kasernen??

info-Blatt zu den diversen Vorschriften und Richtlinien

Protokoll des Gesprächs beim ADAC

Niederschrift zur zweiten Anliegerversammlung vom 11.12.08

Am 4. März 2009 fand eine große Gesprächsrunde zum Thema Berggassenzufahrt und Fußgängerampel auf Einladung des Bürgermeisters statt. Vertreter von Landratsamt und Straßenbaubehörde zeigten sich verärgert über unsere Einschätzung, man wolle um jeden Preis eine für uns sinnvolle Lösung verhindern. Man hätte allerdings einen blinden Taubstummen hinschicken müssen, um nicht zu dieser Einschätzung zu gelangen.
Sinngemäß wurden wir darauf hingewiesen, daß man eine funktionierende einfache Lösung keinesfalls durch eine etwas kompliziertere (also unsere) ersetzen werde. Vorschlag: Schilder in Schäftlarn und am Autobahnzubringer "Wolfratshausen großräumig umfahren" - das ist am einfachsten.
Die aufgeschlossene Haltung von Bürgermeister Forster bestärkt uns aber in der Hoffnung, doch noch einen Umschwung zu erreichen - allerdings werden wir, wie bereits früher vermutet, gegen die Phalanx der betongefügten Meinungen und Scheinargumente unsere Pläne von neutralen Experten prüfen lassen müssen - eine Aufgabe, die wir uns als Steuerzahler (siehe "links") eigentlich von unseren Vertretern in der Kommunalpolitik erwartet hätten.
Erfreulicherweise wird uns die Stadt auf Anfrage von Markus Pauli allerdings unabhängig von der weiteren Diskussion Sonderausweise für die Zufahrt über das Seilergassl ausstellen. Downloadmöglichkeit für die Anträge siehe ganz oben!

Ergebnisprotokoll zur Gesprächsrunde im Rathaus vom 04.03.09

Aktennotiz dazu (an H. Melf zur Weiterleitung an alle Beteiligten gesendet)

Ein neuer Aspekt hat sich im Nachhinein aus verschiedenen Äußerungen bei dem Gespräch im Rathaus ergeben: Wenn einzelne Fahrer - insbesondere von Paketzustellern und sonstigen Lieferdiensten - mehr oder weniger grundsätzlich das Einfahrtverbot in die Berggasse mißachten, so ist daraus abzuleiten, daß die Regelung auf Dauer nicht angenommen wird. Dies wiederum bedeutet, daß sie letztendlich wesentlich risikobehafteter ist als die von uns vorgeschlagene Legalisierung der Einfahrt. Die zuständigen Behörden schaffen sich so weitaus höhere Haftungsrisiken als mit der Anbringung von simplen Zusatzschildern und der Schaffung einer Abbiegespur. Dies wird bei den weiteren Planungen zu berücksichtigen sein.

Oha! Stadtrat Kugler hat auch schon was ausgemacht! Eine Gefahr für die Fußgänger bei der Michlbauer-Ampel. Abhilfe soll die allseits bekannte 2-Phasen-Ampel schaffen, die bisher immer als unzulässig abgelehnt wurde. Aber vielleicht kann man ja die demontierten Ampeln wieder anbringen und einfach ausgeschaltet lassen - mit ein wenig Glück gilt das dann trotzdem als "Lichtzeichengeregelte Kreuzung". Dann ist die Rot-Grün-Ampel zulässig. Allerdings Vorsicht! Nach der StVO und der Durchführungsverordnung ist
"Fußgängerquerverkehr über eine Vorfahrtstraße an der Kreuzung oder Einmündung mit abknickender Vorfahrt .... durch Stangen- oder Kettengeländer zu unterbinden. Gegebenenfalls kommt - jedoch in einiger Entfernung von der Kreuzung oder Einmündung- die Anbringung von Lichtzeichen für Fußgänger in Frage." Was lernen wir daraus? Abgesehen davon, daß das notwendige Hinweisschild auf die abknickende Vorfahrt bislang nicht vorhanden ist, ist der Michlbauer-Übergang gemäß vorstehender Verordnung ohnehin unzulässig. Vorschlag: Fußgängerampel wieder am Schwankleck vorsehen!

Am 31.03.09 hatten wir (Stefan Goller / Harald Staub) ein Gespräch zu den verkehrsrechtlichen Gegebenheiten im Zusammenhang mit der von uns geplanten Einbiegespur mit einem Fachjuristen. Die Stellungnahme wird hier veröffentlicht, sobald sie uns vorliegt.

Artikel in der SZ vom 7. April. Die Süddeutsche hat ein Telefongespräch mit Stefan Goller geführt und auch beim Straßenbauamt nachgefragt. Zu den Gefahrenaussagen von Nikodemus Ferchl siehe oben. Der Artikel wurde weitgehend gleichlautend im Isar-Loisachboten vom 5.Mai wiederholt.

Nach einem Vorgespräch und geringfügigen Planänderungen liegt uns am 17. April 2009 endlich das Schreiben der Fachanwälte vor. Demnach gibt es keine Einwände gegen die Realisierung einer Einfahrtsmöglichkeit für die "Berggassler"!

Schreiben der Kanzlei Consilia München vom 17.April 2009

Aktualisierte Version unserer Planung, die von den Fachanwälten begutachtet wurde.

Am 3. Juni 2009 fand ein Gespräch in kleinem Kreis mit Bürgermeister Forster statt, in dem er betonte, daß er eine Lösung in unserem Sinne befürworten wolle, allerdings nicht gegen die Meinung der Polizei und nicht, wenn die Einbahnstraße dadurch gefährdet werden würde. Wir stellten klar, daß wir uns nicht weiter mit unsachlichen und haarsträubenden Scheinargumenten abspeisen lassen werden. Herr Forster stellt ein Gespräch mit den Fraktionsvertretern für den darauffolgenden Freitag in Aussicht.

5. Juni 2009 - Die Sitzung der Fraktionsvertreter ergibt einen Teilerfolg: mehrere Fraktionen können sich eine Lösung in unserem Sinn vorstellen andere - z.B. BWV-Vertreter Josef Praller - stellen sich gegen uns. Hier zeichnet sich wohl der Einfluss von Ordnungsamtschef Martin Melf ab, der aus unerfindlichen Gründen konsequent gegen uns arbeitet.

Bei der Eröffnung des Bücher-Kräuter-Kraftkreises spricht Martin Melf im Namen des Bürgermeisters (der selbst anwesend ist) Stefan Goller an und behauptet, die Beschilderung mit dem Zeichen 260 (Einfahrt für Kfz und Motorräder verboten) sei deshalb nicht zulässig, weil dahinter keinerlei motorisierter Verkehr gegeben sein dürfe. Wir halten das Argument - das im Grunde nur wieder zeigt, wie krampfhaft versucht wird, unsere Pläne zu behindern - für lächerlich, denn allein das Vorhandensein eines Zusatzschildes "Anlieger frei" - wie es millionenfach in Verbindung mit "Einfahrt/Durchfahrt verboten" vorkommt, führt die Behauptung ad absurdum. Wir verfassen eine mail an Bürgermeister Forster und verlangen unsere Teilnahme an der bevorstehenden Verkehrsschau.

05.07.09: letzter Stand der Entwicklung: die Verkehrsschau ist aus externen Gründen abgesagt, Bürgermeister Forster will uns einen eigenen Termin anberaumen. Die Einwände bzgl. Zeichen 260 (siehe oben) wurden erwartungsgemäß vom Fachanwalt ausgeräumt, zusätzlich wurden weitere Alternativen aufgezeigt, die bei Bedarf ggf. in Kürze hier präsentiert werden....

15.07.09 - Artikel in der SZ mit der etwas überraschenden Schlagzeile "Einbahnstraße wird im Herbst umgebaut". Daß die Frage unserer Zufahrt nur redaktionell erwähnt ist - also wohl von Bürgermeister Forster und Bauamtsleiter Leyko im Gespräch nicht erwähnt wurde, macht uns verständlicherweise mißtrauisch. In einer mail an Bürgermeister Forster fragen wir nach, ob das Planungsbüro Ritter unsere Vorschläge kennt und in die Planungen einbezieht, zumal diese bis Ende Juli (!) vorliegen sollen. 

Leserbrief zum Artikel in der SZ vom 15.07.09

An die mail hängen wir einen unserer derzeit letzten Beschilderungsvorschläge an, bei dem weder die (unsinnige) Frage eines "verkehrsfreien Raums" noch der Anordnungszwang für Einbahnstraßenschilder bei einseitiger Befahrbarkeit - allesamt wirklichkeitsferne Planspielereien - eine Rolle spielen. Das Durchfahrtsverbotsschild (mit Zusatzzeichen "Anlieger frei") befindet sich nun an der Ecke des Fischladens beim Sackgassenschild. Die Lösung ist ebenso einfach wie rechtssicher, denn sie ist wiederum juristisch abgesichert. Wahlweise könnte auch nur ein Verbotsschild für LKW ohne Zusatzschild angeordnet werden.

Und hier die Simulation dieser Zeichenanordnung - für den Fall, daß irgend jemand behaupten möchte, das Schild könnte nicht rechtzeitig gesehen werden (Anmerkung: die restliche Beschilderung ist nicht aktualisiert, weil das für den Zweck keine Rolle spielt):

Annäherung aus der Johannisgasse

Kurz vor der Kreuzung

Im Kreuzungsbereich

Fazit: Das Schild ist für aus Richtung Johannisgasse kommende Fahrzeuge bis in den unmittelbaren Kreuzungsbereich hinein klar und deutlich zu erkennen. Kein auswärtiger Fahrer - zumindest kein LKW-Fahrer - wird uns hier nachfahren. 

Reaktion auf unsere eMail: Bürgermeister Forster verspricht erneut, sich um eine Verkehrsschau zu bemühen. Eine Beteiligung an den Planungen wird wohl gar nicht erst in Erwägung gezogen, obwohl sie bei vernünftiger Betrachtung der ganzen Diskussion von Anfang an geboten gewesen wäre.

Die Frage der Realisierbarkeit unserer Einbiegespur reduziert sich nach Abklärung sämtlicher - auch vorgeschobener - juristischer Unwägbarkeiten einzig und allein auf die Frage des Wollens....wir bleiben dran!

Erinnerung an das Thema Fußgängerampel Schwankleck:

Am 24.07.09 waren Kinder aus dem südwestlichen Stadtbereich (Josef-Schnellrieder-Weg, Johannisgasse, Berggasse) mit Erziehungsberechtigten bei Bürgermeister Forster, um erneut ihr Anliegen einer Fußgänger-Berdarfsampel am Schwankleck vorzubringen. Anschreiben und Protokoll des Besuchs hier.

Und hier der Artikel aus der SZ zum Besuch der Kinder beim Bürgermeister. Sämtliche Redewendungen aus der gesamten Diskussionszeit werden wie üblich wieder aufgewärmt, von der angeblich unzulässigen Ampel (eine Zwei-Phasen-Ampel wäre rechtlich zulässig) über den Schulweg via Zebrastreifen Marienplatz (der laut Insider-Aussage heutzutage auch schon nicht mehr zulässig wäre und deshalb sicher auch irgendwann verschwinden wird). Besonders bemerkenswert ist, wie Stadt und Polizei die Gefahr für Fußgänger unterschätzen, während sie sich bei unserer Einfahrt in der Ausmalung hysterischer Gefahrenszenarien übertreffen. Da sitzen die Betroffenen im Fall des Falles aber in ihren Blechburgen, während Kinder und alte Leute den Autos schutzlos gegenüber stehen.

Endgültiges Aus für die Berggassenzufahrt? Artikel im Isar-Loisachboten vom 30.07.09. Die Verkehrsschau hat heimlich stattgefunden, die in Aussicht gestellte Benachrichtigung durch den Bürgermeister ist nicht erfolgt. Ein Planausschnitt mit "zahlreichen" Verkehrszeichen (ohne Hinweis darauf, daß hier Zeichen aus beiden Fahrtrichtungen gleichzeitig dargestellt sind und insgesamt gerade mal drei Zeichen mehr nötig sind als heute, wobei zwei davon der doppelten Einbahnstraßenbeschilderung dienen, also gleichen Inhalts sind) soll demonstrieren, wie "unübersichtlich" unser Konzept ist. Gut, daß wir die gegenteilige Stellungnahme des Fachanwalts haben. Auch der ortsunkundige Autofahrer wurde nicht vergessen, und dass unsere Fahrzeuge doppelt zählen, wenn wir von der Johannisgasse her einfahren wollen, wußten wir auch noch nicht. Nur so ist nämlich das angeblich höhere Verkehrsaufkommen durch unsere Lösung zu erklären. Wir waren bisher davon ausgegangen, daß die Anzahl der Fahrzeuge sich nicht dadurch ändert, daß man aus einer anderen Richtung kommt. Der Gipfel und eigentlich eine Frechheit ist der Versuch, die Aktivitäten unserer Schulkinder und deren Eltern für einen sicheren Übergang gegen die Einbiegespur ins Feld zu führen. Der Übergang ist mindestens zwanzig Meter weiter stadteinwärts geplant! Dass der Wegfall der Sperrflächen (die uns als Einbiegespur gedient hätten) "zugunsten der Gehwege" in Wirklichkeit eine Fahrspurverbreiterung ergibt, weil nämlich lediglich die Hälfte der Sperrflächen den Gehwegen zugeschlagen wird, geht aus dem Artikel ebenso wenig hervor wie die Tatsache, daß die Gehwegverbreiterung am Möbelgeschäft auf Bundesstraßengrund hergestellt werden soll. 

Leserbrief zum Artikel vom 30.07.09 im Isar-Loisachboten

Artikel vom 4.8.09 im Isar-Loisachboten zur Frage der Fußgängerampel am Schwankleck und zur Aktion der Schulkinder...

....und Leserbrief dazu, mit interessantem Blickwinkel....

Artikel vom 4.9.09 in der SZ - mit dem immer gleichen Inhalt. Leserbrief dazu ist allen Anwohnern per mail zugegangen. "Vom Tisch" ist die Sache jedenfalls erst, wenn wir das so beschließen....

14.09.09 - dem bevorstehenden Einbahnstraßenausbau wollten wir ein vorerst letztes Signal entgegensetzen, unser Anliegen endlich ernst zu nehmen. Wir haben einen offenen Brief verfaßt und mit einer Unterschriftensammlung ergänzt. Zusätzlich haben wir Unterschriften an Loisachufer und Seilergassl zur Unterstützung gesammelt. In Verbindung mit der letzten Version unserer Planung haben wir alles an die Stadt Wolfratshausen (Bürgermeister Forster), sämtliche Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Landratsamt (Herr Fischhaber) sowie zur Info an Herrn Lechner von der PI Wolfratshausen geschickt, mit der Bitte um kurzfristige Rückäußerung. Das Schreiben an die Stadt beinhaltet zudem einen offiziellen Antrag zur Einrichtung einer Zufahrtsspur in die Berggasse. Alle Dokumente hier zur Einsicht:  

Offener Brief mit Unterschriften der Anlieger

Unterschriftensammlung Loisachufer/Seilergassl

Anschreiben Bürgermeister

Anschreiben Fraktionsvorsitzende (Beispiel, alle überwiegend gleicher Wortlaut)

Anschreiben Landratsamt

Planung Schwankleck - letzte Fassung

Simulation unserer Beschilderung -
soviel zum Thema "Unübersichtlichkeit"!
(statt des Grünstreifens muß man sich unsere Einfahrtsspur vorstellen)

Erste Reaktionen auf unseren offenen Brief - Musterbeispiel für einseitige Berichterstattung im Isar-Loisachboten vom 18.09.09: Carl Christian Eick hielt ein inhaltliches Gespräch mit uns für überflüssig, er übte sich lieber im Aufputschen der negativen Reaktionen von Stadträten und Landratsamt. Passagen aus dem Brief und den Anschreiben mischt er willkürlich durcheinander, die altbekannten Äußerungen zitiert er ohne Hinterfragung, sonst hätte er feststellen können, daß uns gar kein anderer "Tonfall" übriggeblieben ist....
Und angesichts der Tatsache, daß trotz rechtzeitiger Vorlage unserer Planung ausdrücklich bestritten wurde, daß man die Einbiegespur rechtssicher beschildern kann, obwohl dies durchaus möglich ist, uns also bewußt und vorsätzlich die Unwahrheit gesagt wurde, wundert man sich doch, daß die Bezeichnung "Lüge" für derartigen Aufruhr sorgt....

Ärgerlich: im obenstehenden Artikel wird der Eindruck erweckt, die Anwohner von Johannisplatz, Loisachufer und Seilergassl hätten den offenen Brief selbst mit verfasst. Das wäre allein deshalb schon unsinnig, weil diese Anlieger der Umfahrungsstrecke in keiner Weise in das bisherige Geschehen eingebunden waren. Deshalb haben sie auch eine eigene Unterschriftsliste mit völlig eigenständigem Text (siehe oben) bekommen und tragen deshalb auch ausschließlich diesen Text durch ihre Unterschrift mit. Trotzdem hat der Passus für Unstimmigkeiten gesorgt. Wir möchten dies deshalb auch an dieser Stelle ausdrücklich klarstellen. Eine entsprechende info-mail ist auch bereits an die Adressaten des offenen Briefes gegangen.

Gespräch vom gleichen Verfasser mit Peter Plößl im ILB vom 19.09.09.
Anmerkung: der "offene Brief" wurde durchaus nicht von dreien, sondern von mehreren Anwohnern formuliert, dagegen gab es im Rathaus nur ein einziges Gespräch mit "Beteiligung" (zum Teil beschränkte es sich auf "Anwesenheit") der Fachbehörden, und - mit Verlaub - wer in Wolfratshausen "im Gespräch bleiben" will, dem bleibt ja offenbar gar nichts anderes übrig, als sich "im Tonfall zu vergreifen"....

Und hier unser (bisher nicht veröffentlichter) Leserbrief zu den vorstehenden Artikeln.

Ausführlicher Artikel in der SZ vom 24.09.09. Alexandra Vecchiato war es nicht zu viel, sich in die Berggasse zu begeben und von uns über die Hintergründe unseres offenen Briefes informieren zu lassen. Statt nichtssagendem Geschreibsel ist so ein informativer Artikel mit sachlichen Stellungnahmen aus dem Stadtrat zustandegekommen. Zu Peter Plössls Anmerkung, das Einbiegen in die Berggasse sei schon immer ein Problem gewesen, ist festzustellen, daß ein jahrzehntelanger unseres Wissens unfallfreier Verkehrsablauf wohl kein großes Problem gewesen sein kann. Das einzig Problematische ist die Vorfahrtsregelung beim Ausfahren aus der Berggasse, und die ist bei allen Varianten (auch bei der "Amtslösung") gleich, mit Ausnahme einer kompletten Ampelregelung einschließlich Berggasse, und die steht sowieso nicht zur Diskussion.
Lediglich Georg Fischhaber (Landratsamt) aber betet altbekannte Argumente herunter, die schlichtweg falsch sind. Der "plötzliche Gegenverkehr" beschränkt sich auf wartende (=stehende) Fahrzeuge auf der Einbiegespur, die von den aus dem Markt kommenden Fahrzeugführern vermutlich nicht einmal wahrgenommen werden, während sie daran vorbeifahren. Dass die Beschilderung nicht einfacher als ohnehin schon geplant werden kann, daran sind diejenigen schuld, die einerseits eine "idiotensichere" Beschilderung fordern, andererseits ihr Gewissen nicht mit einer lebensgefährlichen Fußgängerampel belasten, die sie unter "Bestandsschutz" sehen, obwohl sie nur noch der marginale Rest einer komplett ampelgeregelten Kreuzung ist und somit definitiv gegen geltende Vorschriften verstößt. Täglich wird hier vor allem von Rasern das Rotlicht mißachtet, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste Fußgänger dem Leichtsinn der Behörden zum Opfer fällt. Aber das interessiert niemand!
Ebenfalls nicht fehlen darf das Argument mit der "Salamitaktik". Liebe Leute, die Anwohner der Wohnanlagen im Markt und der bergseitigen Gassen ("Seilergassl" ist hier wohl irrtümlich erwähnt) wissen ganz genau, daß sie sich mit uns nicht vergleichen können. Aber es mißfällt ihnen sicherlich, wenn man ihnen ständig solcherart geistige Umnachtung unterstellt.
Schließlich das erst kürzlich aus dem Hut gezauberte Argument, die Abbiegespur gefährde die Fußgänger. Das Gegenteil ist der Fall, denn unsere Lösung sieht im Gegensatz zur "Amtslösung" keine unsinnig aufgeblähte Gehwegverbreiterung vor, die die Kinder zwischen die wartenden Autos lockt. Offenbar kann man sich durch Sturheit dermaßen den Blick eintrüben, daß man nicht mehr sieht, welche lebensgefährlichen Folgen die eigenen Planungen (und Unterlassungen) haben. Und das alles nur, um ein vernünftiges Konzept zu verhindern, das einem dummerweise nicht selber eingefallen ist....

Am 24.09. fand ein Gespräch mit Peter Plössl (2.Bürgermeister) und Ordnungsamtschef Martin Melf in der Berggasse statt. Nachdem sie sich überzeugt hatten, daß eine rückwärtige Ausfahrt aus derselben nicht realisierbar ist (es gibt tatsächlich Stadträte, die sowas glauben!!), hatten wir eine überwiegend sachliche Diskussion, bei der auch etliche Unklarheiten beseitigt werden konnten - wie wir meinen. Insbesondere hat sich geklärt, wieso wir nie offizielle Informationen über die (negative) Entscheidung des Landratsamts und wohl auch des Stadtrats bekommen haben. So mußte Herr Melf z.B. einräumen, daß das Informationsschreiben vom Juli 2009 vermutlich das Rathaus nie verlassen hat. Das wird nachgeholt, und dann sehen wir weiter. Ebenso wie Carola Lössl, die sich als erste bei uns zu einem Gespräch eingefunden hatte, stellte Peter Plössl zumindest sein Bemühen um weitergehende Konversation in Aussicht.

Besprechungsprotokoll zum Termin vom 24.09.09

Kopie des nie bei uns eingetroffenen Schreibens zur Entscheidung des Landratsamts vom Juli 2009

Nachtrag: zur Frage des "Verkehrsfreien Raumes" hinter den Zeichen 250, 253 etc. haben wir an Herrn Melf eine Kurzinformation mit einem Ausschnitt aus einem Schreiben unseres Fachjuristen geschickt, in dem dieser - wie auch wir bereits - darauf hinweist, daß hinter diesen Zeichen einerseits durch die selbst vorgegebene Beschränkung auf bestimmte KFZ und vor allem durch Beschränkungen mit Hilfe von Zusatzschildern keinesfalls von einem solchen verkehrsfreien Raum ausgegangen werden kann, was die diesbezüglich geäußerten Einwände gegen eine unserer Beschilderungsvarianten ad absurdum führt. Das Foto aus München (anklicken) bestätigt dies schön für visualisierungsbetonte Mitbürger....

Und noch ein Märchen sollte an dieser Stelle endgültig ad acta gelegt werden: "Eine Einbahnstraße gibt es nur ganz oder gar nicht" heißt eines der Standardargumente gegen unsere Zufahrt. Hierzu hat unser Fachjurist bereits am 17. April 2009 folgendes angemerkt: "...Unserer Auffassung nach ist die Behauptung, daß eine Einbahnstraße nicht vor der eigentlichen Kreuzungseinmündung enden darf, unrichtig. Dies ergibt sich schon aus der Verwaltungsvorschrift zur StVO, wo es zu Zeichen 220 (Einbahnstraße) unter Ziffer 1.5. heißt: "Ist nur ein Teil des Straßenzuges Einbahnstraße, so ist an deren Ende durch das Zeichen 125 (Gegenverkehr) zu warnen....". Sonst wäre das Zeichen 125 ja auch überflüssig. Klar?

Mittlerweile ist die Stellungnahme des Landratsamts vom 30.09.09 zu unserem offenen Brief eingetroffen, die wir hier mit freundlicher Genehmigung von Herrn Fischhaber veröffentlichen. Die wesentlichen Argumente sind unter Punkt 5 und 6 zu finden. Wir sind logischerweise nicht der Ansicht, daß nur die Anlieger unsere Regelung und Beschilderung verstehen würden. Natürlich ist die "Amtslösung" einfacher, für uns steht aber außer Zweifel, daß die "Nachteile" unserer Regelung so gering sind, daß es nicht gerechtfertigt ist, uns deshalb die Zufahrt gemäß unserer Planung zu verweigern. Eine Gefahr für andere sehen wir schlichtweg nicht. Völlig deplaziert ist der Hinweis unter Punkt 6. Nur wenn man davon ausgeht, daß Fußgänger bewußt direkt an der Einmündung (wo nun die einladende Gehwegnase gebaut werden soll) über die Fahrbahn gelockt werden sollen, mithin zwischen den wartenden Autos hindurch, ist bei unserer Lösung aufgrund der zwei Fahrtrichtungen mit einer größeren Gefährdung zu rechnen. Wenn die neue Fußgängerfurt nördlich des Schwanklecks wirklich ernst gemeint ist, wovon wir bisher blauäugig ausgegangen sind, dann ist unsere Lösung sicherer. Bei der gibt es nämlich keine verlockenden Brückenköpfe zum Überqueren der Fahrbahn an der falschen Stelle!

Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen: wir wollen im Prinzip nichts anderes, als die Einfahrtsregelung vor Einrichtung der provisorischen Einbahnstraße (siehe oben unter "wie war es vorher", Punkt a) Nr.1), die jahrtzehntelang ohne uns bekannte Zwischenfälle funktioniert hat - also etwas, das wirklich niemandem schadet. Warum man uns dennoch solchermaßen Knüppel zwischen die Beine wirft, wird wohl neben uns kein Außenstehender je verstehen....

Zeitgleich mit dem Beginn der Umbauarbeiten im Markt fand am 13.10.09 eine Stadtratssitzung statt, bei der auch ein Antrag der SPD-Fraktion auf Anberaumung einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit allen Beteiligten behandelt werden sollte.
Nach Bekanntgabe des Antrags verlas Bürgermeister Forster vor dem weitgehend teilnahmslos vor sich hin mampfenden Gremium eine Liste der bisherigen Termine und Aktivitäten. Fälschlicherweise und leider auch von Herrn Plössl unwidersprochen unter anderem die Behauptung, es sei im Juli ein Schreiben mit einer ablehnenden Stellungnahme des Landratsamts an uns verschickt worden - was nachweislich nicht stimmt (s.oben). Das Schreiben haben wir als Kopie in einer mail vom 1. Oktober erhalten - von Peter Plößl persönlich.
Davon abgesehen verwechselt man offenbar die Menge der Gespräche - die in erster Linie auf das uneinsichtige und sture Beharren der Gegenseite auf ihren wechselnden, wenn auch gleichbleibend unsinnigen Argumenten, und die dadurch "notwendigen" Plananpassungen zurückzuführen ist - mit der Menge der qualifizierten Informationen, die uns geliefert wurden. Die liegt nämlich nach wie vor wie von uns kritisiert nahe Null - Wesentliches (unter anderem Post vom Juli!) ist uns erst jetzt nach dem offenen Brief und den daraus resultierenden Gesprächen zugegangen, den offiziellen Plan haben wir nach wie vor nicht gesehen.
Dennoch zog Renato Wittstadt seinen Antrag nach Verlesung der Litanei zurück, mit der Begründung, im Telefonat mit mir hätte sich der Sachverhalt ganz anders dargestellt - Hinterfragung naturgemäß ausgeschlossen. Ich habe ihm nicht gesagt, daß keine Gespräche stattgefunden haben (die Daten dazu hätte man allesamt unschwer aus dieser Seite entnehmen können!), sondern daß wir keine Informationen erhalten haben, was ja auch stimmt.
Großzügigerweise hat Bürgermeister Forster angekündigt, uns als Ersatz für die öffentliche Veranstaltung zeitnah zu einem Gespräch mit allen Verantwortlichen sowie den Fraktionsvorsitzenden und (auf Antrag von Carola Lössl, Grüne) mit unserem Fachanwalt einladen zu wollen. Wir sind auf seinen Terminvorschlag gespannt und klären unterdessen die weiteren Vorgehensmöglichkeiten.

Wiewohl wir eine öffentliche Veranstaltung nicht unbedingt brauchen, drängt sich unweigerlich der Gedanke auf, daß man die Öffentlichkeit in dieser Sache scheut.

Eine Anfrage über Verkehrsunfälle am Schwankleck liegt derweil bei Herrn Fischhaber, der sie in der Verkehrskommission zur Sprache bringen will. Warum bleibt ein Rätsel - vielleicht handelt es sich um eine Nato-Geheimsache. Hinweise auf Datenschutz sind vorgeschoben, wir wollen gar nicht wissen, wer dort einen Unfall verursacht hat, sondern lediglich, ob und welche Unfälle es gegeben hat. Geheimniskrämerei auch an diesem Nebenschauplatz - wie gehabt. Halten wir bis zum Nachweis des Gegenteils doch einfach fest, daß es keine Unfälle gegeben hat, was uns in unserer Ansicht über die Gefahrlosigkeit einer Einbiegespur natürlich bestärkt.

Nebenbei: am Freitag (09.10.09) gab es wirklich an der Kreuzung einen Unfall, Polizei regelte den Verkehr. Wer etwas dazu sagen kann, soll sich mit mir in Verbindung setzen. Datenschutz ist selbstverständlich garantiert.....:-))

Berichte zum Beginn der Umbauarbeiten im Markt am 14.10.09

Bericht zu den Umbauarbeiten in der Wolfratshauser SZ (links) und im Isar-Loisachboten. Vom "Ende eines Provisoriums" kann hingegen keine Rede sein, denn auch in Zukunft müssen alle Einrichtungen innerhalb längstens 14 Tagen rückbaubar sein.....

Bericht im Isar-Loisachboten zur Stadtratssitzung vom 13.10.09 und Leserbrief dazu. Kommentar zur Sitzung siehe oben.

Weiterer Bericht zur Stadtratssitzung in der SZ vom 16.10.09 (links) sowie ergänzender Bericht vom 17.10.09 (rechts). Natürlich ist nicht der Josef-Schnellrieder-Weg ein Fußweg, sondern nur die Verbindung zwischen ihm und der Berggasse (für die, die nicht laufen wollen, zu sehen unter "zuhause" hier auf der Seite).

...und noch ein Nachschlag von CCE im Isar-Loisachboten vom 19.10.09. Siehe hierzu auch Kommentar von Markus (20.10.09) im Forum (Anmerkung: der Kommentar wurde auf Bitte von Herrn Eick entfernt).
"Häme" ist im Übrigen nicht das richtige Wort, "Fremdschämen" wäre angebrachter gewesen. Mir wäre es peinlich, sollte irgendwann einer meiner Auftraggeber bei einer solchen Sitzung zugegen sein. Aber immerhin: Herr Forster wird sich "auf dieses Niveau..nicht begeben". Damit meint er sicher, daß man ihn auch in Zukunft nicht mit Stulle in der Hand beim Vorsitz des Stadtrats sehen wird, oder??
Für mich (und sicher auch für die Mehrheit der Bürger) ist der Stadtrat einer 17.500-Einwohner-Stadt eine Institution, der zumindest eine gewisse Restwürde gut stehen würde, vor allem, nachdem sie in erster Linie die Vertretung für die Bürger darstellen sollte (was man angesichts der auf Basis bürgerferner, profitorientierter Lobbyistentätigkeit 'demokratisch' gefasster Beschlüsse zu unserem Anliegen sehr in Zweifel ziehen darf - mehr dazu hier in Kürze).
Wir gehen schließlich auch nicht mit dem Freßpaket ins Theater oder in die Kirche. Und selbst wenn mir jetzt einer nachweist, daß diese (Un-)Sitte bereits vom Bürgermeister Humpl vor 363 Jahren eingeführt wurde, um die Erzeugnisse seiner Wirtschaft gegenüber unter die Ratsherrren zu bringen, bleibe ich dabei: das gehört sich nicht, außerdem sind die Schweden schon lang wieder weg, der Spucknapf auch abgeschafft und auch sonst einiges Wasser die Loisach heruntergelaufen.

26.10.09 - Gebauter Unsinn - die Umbauarbeiten am Schwankleck beginnen.
Wer es bisher nicht für möglich gehalten hat - hier ist der Beweis: Unsinn kann man tatsächlich bauen. Gehwege in Boulevardbreite, die nach wenigen Metern wieder auf 1,40 m Breite schrumpfen, ein nutzloser Paradeplatz, dessen (im wahrsten Sinne) herausragendste Bestandteile eine Laterne und ein Parkscheinautomat sind, reifenmordende Gehwegnasen, die zudem Kinder auf dem Schulweg zwischen wartende Autos locken...all das wird es bald und bis auf weiteres am Schwankleck zu bewundern geben. Man erinnert sich unwillkürlich an andere "demokratisch" entstandene, bei Außenstehenden nur Kopfschütteln hervorrufende Maßnahmen in der Loisachstadt: Abbruch historischer Gebäude gegen das Engagement denkender, an Geschichte und Erscheinungsbild der Stadt interessierter Bürger, sinnlose Erweiterung des Golfplatzes für Auswärtige zu Lasten erholungsuchender Einheimischer, konsequente Verweigerung einer Bauleitplanung für die von Verunstaltung bedrohte Altstadt samt Bergwald.
Der Umbau des Schwanklecks auf der Basis eines Uralt-Planes, der von einem unter dem Deckmantel der Stadtverschönerung operierenden Umsatzsteigerungsverein einer Handvoll Geschäftsleute samt seiner im Stadtrat ungehindert agierenden Mitglieder gegen wirkliches Demokratieverständnis durchgesetzt wurde, ist nur ein weiterer "Meilenstein" in dieser Entwicklung. Nachdem die gewählte Umgestaltung am Schwankleck niemandem etwas bringt und somit eigentlich auch niemand im vorgenannten Verein wirklich interessiert, hätte man ebensogut unsere Interessen vertreten und durchsetzen können, anstatt sich auf das Wiederkäuen (!) der von Landratsamt und Straßenbaubehörde bereitgestellten Simpel-Argumente zu beschränken. Aber Demokratie beschränkt sich in Wolfratshausen darauf, sich in den Stadtrat wählen zu lassen, um dann ungeachtet der wirklichen Interessen der Bürger das durchzuwinken, was den am lautesten plärrenden Lobbyisten gerade am brauchbarsten erscheint. Bei soviel Interesse am "normalen" Bürger wundert es sicher auch niemand mehr, daß man sich an den Beschluß der Stadtratssitzung vom 18.11.2008, das Planungsbüro Ritter mit der konkreten Planung der Einbahnstraße zu beauftragen, im Juni 2009 schon nicht mehr erinnern kann, und stattdessen behauptet, es seien noch keine Pläne in ArbeitSo beginnt Politikverdrossenheit schon in den Kommunen

vom Schwankleck-Umbau (Beschilderung siehe weiter unten!.

Am 31.10.09 betont Bürgermeister Forster in einem Artikel in der SZ seine Zufriedenheit mit den Umbauarbeiten - wir sind naturgemäß darüber nicht so begeistert, zumal zunächst gerade am Schwankleck nicht viel mehr als eine unwirtliche Betonwüste entstanden ist. Aber die soll ja künftig wohl durch "Stadtmobiliar" verschönert werden.

Am 02.11.09 fand das von Bürgermeister Forster in Aussicht gestellte "abschließende" Gespräch im Rathaus statt. Nachdem die Einladung zu kurzfristig war, das Gespräch aber auch nicht verschoben werden sollte, nahmen wir ohne unseren Anwalt daran teil (Herr Graf, Markus, Birgit und ich). Neben Vertretern von Landratsamt und Polizei waren auch Herr Melf und die Vertreter der Stadtratsfraktionen anwesend. Wir haben ein Handblatt vorbereitet, das allen als Info vorgelegt wurde, jedoch nicht als offizielle Gesprächsgrundlage vorgesehen war.
Die Diskussion brachte noch einmal alle wesentlichen Argumente und Gegenargumente sowie einige Feststellungen zu den politischen Vorbedingungen und Abläufen auf den Tisch. Insgesamt bleibt es - zumal durch die Bauarbeiten, wie von Herrn Fischhaber erwähnt, nun bereits "Tatsachen geschaffen wurden" - logischerweise bei den jeweiligen Haltungen.
Wie wir weiter vorgehen werden, klären wir in der nächsten Zeit mit unserem Fachberater und dann vermutlich in einer weiteren Anwohnerversammlung mit den Anliegern der Berggasse. 
Auch von Seiten des Landratsamts und der Polizei wurde klargestellt, daß die nunmehr realisierte Planung ebenso wie die Kriterien für eine Beibehaltung der Einbahnstraße jederzeit an höherer Stelle zur Überprüfung vorgelegt werden können.    

Handblatt als Info vor dem Gespräch (links) sowie die darin erwähnten Bilddateien zu den Gehweg-breiten (mitte) und zur Straßenflucht von der Johannisgasse (geplante Einbiegespur) zur Berggasse (rechts).

 Der Umbau ist fertig. Die Gehwegverbreiterung gegenüber dem Schwankl-Eck hält sich in vernünftigen Grenzen und steht einer Realisierung der Einbiegespur auch in Zukunft nicht im Weg.
Ein fataler Irrtum war aber die Planung des Fußgängerüberwegs bei der Metzgerei Kölbl bzw. daneben. Ein Klick auf das Bild zeigt aus der Perspektive eines Autofahrers (linke Hälfte) und eines wartenden Fußgängers (nicht einmal eines Kindes!) die Situation, die eine gefahrlose Überquerung als Wunschdenken entlarvt. Sicher parkt nicht ständig jemand so ungeschickt wie der Fahrer auf dem Bild, aber es gibt auch wesentlich größere Fahrzeuge (der Parkstreifen ist lediglich 1,90m breit) und wenn man es eilig hat.....schon ist es passiert. Herannahende Autos werden von Fußgängern viel zu spät wahrgenommen, desgleichen die Fußgänger von den Autofahrern - zumal nach neuester Regelung keinerlei Hinweis auf den Fußgänger-Querverkehr mehr zu finden sein wird! Die Verlegung der Stellplätze auf die andere Straßenseite oder - last but not least - die Reinstallation einer Fußgänger-Bedarfsampel wären die Lösung..... 

Markus Pauli hat in Bezug auf das Problem mit dem Fußgängerüberweg einen Leserbrief an den Isar-Loisachboten geschrieben, der auch veröffentlicht wurde.

Mittlerweile wurde die engültige (?) Beschilderung angebracht. Uns wirft man jeden fehlenden Millimeter bei der Planung als Risiko vor, aber was hier wieder fabriziert wurde, ist um wiederholten Mal geradezu grotesk:
Eines der Einbahnstraßenschilder ist aus Richtung Beuerberg schlichtweg nicht zu sehen (jedenfalls erst, wenn man unmittelbar an der Kreuzung angekommen ist) und das andere wird (aus der Johannisgasse kommend) für zwei Monate von einem wunderschönen Christbaum verdeckt.
Gefährlich? Ach wo! Verantwortung zu hoch? Ach wo!

Wo die Fußgänger künftig am Schwankleck über die Straße gehen, sieht man natürlich auch. Nein, das Bild ist nicht gestellt, das haben wir nicht nötig!

Bilder vom 23.11.09 anklicken für Beweis:

Für uns belegt dieses Endergebnis vor allem eins: die Unfähigkeit der planenden und anordnenden Stellen, eine brauchbare Einmündung mit - wie sagt es die Straßenverkehrsordnung so schön - "beiläufig" erkennbarer Beschilderung zu schaffen. Uns wirft man "unausgegorene" Planung vor - selber ist man nicht imstande, eine einfache Einmündung verkehrssicher zu gestalten und zu beschildern.

Am 28. Juni 2010 haben wir angesichts der Aussichtslosigkeit weiterer Verhandlungen einen Brief an die Regierung von Oberbayern geschrieben.

Am 11.08.2010 haben wir eine Antwort erhalten, die erkennen ließ, dass trotz gegenteiliger Behauptung bei weitem nicht alle Aspekte des Themas Berücksichtigung gefunden haben. Garniert war das Schreiben mit bekannten und neuen Scheinargumenten. Das neueste und in unseren Augen reichlich unverschämte ist, dass unsere Interessen hinter mögliche Bedarfsumleitungen zurückzutreten haben. Für zwei oder drei Unfall- oder Baustellenumfahrungen sollen wir also auf alle Zeit und ganzjährig unsere Zufahrt aufgeben - selbstverständlich ungeachtet dessen, dass es solche Bedarfsumleitungen natürlich auch vor Schaffung der Einbahnstraße schon gab, als unsere Zufahrt also noch bestand. Auch bei bzw. gegenüber der Regierung von Oberbayern werden also alle möglichen Begründungen zusammengekratzt, um unsere Zufahrt zu verhindern.

Fast täglich passieren an der Michlbauer-Ampel Beinahe-Unfälle, weil Raser und Ortsunkundige (!), aus der Johannisgasse kommend, die rote Ampel übersehen oder ignorieren. Selbst Verkehrsteilnehmer, die aus dem Markt kommen und eine Lücke zum Einbiegen stadtauswärts gefunden haben, treten so euphorisch aufs Gas, dass sie die rote Ampel - wenn überhaupt - erst im letzten Moment registrieren. Umso unverschämter ist es, wenn plötzlich angebliche interne Regelungen bekannt werden, die die Schulkinder über diesen lebensgefährlichen Überweg, der noch dazu nach StVO rechtswidrig ist (siehe auch oben, bei Anfrage Stadtrat Kugler), leiten sollen!

Am 18.09.2010 hat Henriette dazu einen Brief an Bürgermeister Forster geschrieben, nachdem eine Parküberwachungsangestellte versucht hat, die Schulkinder statt über den nach langen Verhandlungen geschaffenen Übergang bei der Metzgerei Knöbl über die lebensgefährliche Michlbauer-Ampel und den Hatzplatz zu dirigieren. Und das ohne Wissen der Eltern!

Am  08.10.2010 haben wir ein Antwortschreiben an die Regierung von Oberbayern verfasst und abgeschickt, in dem auch die vorgenannten Aspekte und Ereignisse, außerdem die Rechtswidrigkeit der Michlbauer-Ampel erwähnt sind. Angesichts der Ignoranz, mit der unserem berechtigten Anliegen begegnet wird, ist es an der Zeit, endlich auch mal ein paar gravierende Fehler der Behördenlösung anzusprechen.
Wir sind gespannt, ob die zuständigen Regierungsmitarbeiter ihre Einstellung überdenken und endlich der Vernunft statt sturem Beharrungswillen den Vorrang geben.... 

Die Antwort vom 26.10. (aus gegebenem Anlass jetzt erst eingestellt) zeigt allerdings klar, dass diese Hoffnung (s.vor) vergebens war. In einem nur noch als zynisch zu bezeichnenden Schreiben wird in der Frage der Michlbauer-Ampel von Schulkindern und Senioren gefordert, dass sie (an der grünen Fußgängerampel!!!!) gefälligst selber auf ihre Sicherheit zu achten haben! Raser und illegale Ampeln sind somit Sache des allgemeinen Risikos im Straßenverkehr. Seltsam, dass das für unsere Einfahrt nicht gilt...!?!?! In dieser Sache gibt es in dem Schreiben leider keine Neuigkeiten. Wir werden spätestens im Frühjahr eine Antwort schicken - und ggf. um einen neuen Ansprechpartner bitten. Was zuviel ist, ist zuviel.

Übrigens: passend dazu ein Artikel über die "demokratische" Beteiligung von Bürgern an Großprojekten - 1:1 übertragbar auf unser "Kleinprojekt"! (siehe unter "zuletzt"!).

Frohe Weihnachten (mit unserer Berggassen-Themenkrippe - siehe links!) und....Michlbauer-Ampel vermeiden!!!!!

Kommentar von Markus zur Krippe im forum  (danke!)

Endlich (am 11.04.11) sind wir dazu gekommen, ein passendes Antwort-Schreiben auf den unsäglichen Brief der Regierung von Oberbayern (s.oben) zu verfassen und an den zuständigen Sachbearbeiter zu senden. Die uns bekannten zuständigen Stellen haben den Brief per eMail ebenfalls erhalten. Wir sind gespannt auf die Reaktion(en).....

03.05.11 - neuester Schildbürgerstreich des "Arbeitskreises Verkehr(t)": die Ampel am Wasen soll jetzt auch noch abgeschaltet werden. Wir sind gespannt, ob Roswitha Beyer unsere Schulanfänger persönlich durch die "Pädophilen-Tunnel" führt. Über eine andere Lösung der Fußgängerfrage haben sich die schlauen Leute nämlich erst mal keinen Kopf zerbrochen - vermutlich fahren sie mit dem Auto in die Stadtratssitzung.....
Ganz schlau ist die Abschaltung auch für die von der Königsdorfer Straße kommenden Linksabbieger - dämmerts uns? Genau, das sind wir, wenn wir die Akürzung übers Seilergassl in die Berggasse nehmen wollen. Lösung: von Geretsried kommend immer über den Autobahnzubringer fahren. Das erspart einem auch jetzt schon zwei Ampeln....


Wir bleiben dran und....

Fortsetzung folgt.....:-)



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