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Interessantes, Amüsantes, viel Nachdenkliches, Provokantes....Aus-, Nach- und Zusammengelesenes...und manchmal auch "das (aller)letzte"!

Bitte Hinweis zu SZ-Beiträgen (ganz unten) beachten!

RSS-Feed von Futurzwei - Stiftung Zukunftsfähigkeit


Gift auf unserer Haut.....na, zu Weihnachten wieder schicke Schuhe oder eine Jacke mit "gaaanz kleinem" Fellbesatz oder eine Mütze mit einem "winzigen" Fellbommel bekommen? Dann diesen Film anschauen und....viel Vergnügen beim Tragen dieser Teile! Aber nicht wegen der Giftstoffe - und für mich auch nicht wegen der Arbeiter und Kinder, die an den Produktionsstätten in hochgiftiger Brühe herumstapfen. Für mich ist der Mensch schon lange nicht mehr das wichtigste auf Erden. Viel schlimmer ist zum einen die unsägliche Zerstörung der Erde, die mit der "Produktion" dieser Teile einhergeht, und am schlimmsten die entsetzliche Quälerei, das Züchten, Schinden und Ermorden der Tiere. Seht hin, wie "heilige" indische Kühe verscherbelt werden und wie ihnen auf dem endlos weiten Weg zu ihrer Ermordung, den sie selbst zurücklegen müssen, Chili und Sand in die Augen gerieben wird, damit sie - wenn sie vor Erschöpfung nicht mehr stehen können, immer wieder aufstehen. Wie ihnen die Schwänze gebrochen werden, und wie Marderhunde, die ihr "Leben" in winzigen Käfigen verbringen, totgeprügelt werden, wie ihnen teilweise noch vor dem Sterben das Fell abgezogen wird von Bestien, die sich Menschen zu nennen wagen, und denen ein zweiter Schlag für das arme Tier zu anstrengend ist, und wie die Tiere, die nicht "schön" genug sind, halbtot auf dem Marktplatz zum Krepieren liegen gelassen werden. Und dann genießt eure neuen Schuhe, Jacken und Mützen! Es gibt keine Alternativen? Doch, die gibt es: auf unserer 'Termine-Leben-Service'-Seite findet Ihr z.B. vegane Schuhe - Autositze soll es immer noch mit Stoff geben und auch Handtaschen gibt es aus Recycling-Material! Und ein Pelzbesatz an Jacke und Mütze ist ohnehin so überflüssig wie ein Kropf - selbst wenn er aus Kunststoff ist, verleitet er andere zu echtem Pelz!
Und wenn mir jetzt wieder irgendein Klugscheißer mit dem Bibelzitat "macht Euch die Erde untertan" daherkommt - damit ist Hegen und Pflegen und Bewahren gemeint und nicht Zerstörung!


Heute laufen in einer einzigen Brüterei 300.000 Küken vom Band. Am Tag. Alles vollautomatisch. Maschinen brüten die Eier aus, Fließbänder transportieren die Küken, sortieren sie in Versandkisten.
Vom Band? Die Wortwahl dokumentiert schon die immer größere Entfremdung zwischen "Produktion" und "Verbraucher", sobald es um Tiere geht. Wir wollen gar nicht wissen, dass die mehr als 100.000 Brüder der Legehennen, die als Masthähnchen nicht "kostendeckend" sind, jeden Tag geschreddert oder vergast werden, bevor sie einen einzigen Tag erleben durften. Wer will das schon wissen, wenn er sich gedankenlos sechs Eier für ein Omelett in die Pfanne haut. Und wer will schon wissen, dass die Pute, deren Fleisch er isst, weil er sich an anderen Tieren schon fett gefressen hat, mit viel Glück an einem einzigen Tag einen Strahl Sonnenlicht, blauen Himmel oder grünes Gras sehen darf - durch das Gitter des Lastzugs, der sie zum Schlachthof bringt. Manfred Karremann hat in "Unser täglich Tier" (ZDF 37°, 21.10.14) erneut dokumentiert, welche grauenvollen Auswirkungen unsere Maßlosigkeit hervorgebracht hat.  


Fracking? Überdüngte Golfplätze? Brunnenvergifter? Brauchen wir alles nicht, wir haben ja unsere Bauern, und was die nicht schaffen, erledigen Schweine- und Geflügelmastbetriebe problemlos: das Trinkwasser unserer Kinder und Enkel vergiften. In einem Artikel vom 28.9.14 der SZ zeigt Christian Sebald auf, wie die Landwirtschaft unser höchstes Gut gefährdet.....


Geburtenkontrolle per Kinderkleidung...Chemikalien in Kinderkleidung und Schuhen wirken sich auf die Fruchtbarkeit aus. Als notorischer Pessimist würde ich das nicht überbewerten. Es gibt ohnehin zuviele Menschen und vor allem zuviele Idioten auf der Erde. Schlimmer ist hingegen, dass die Stoffe schon bei der Produktion die Umwelt vergiften....nach einem Artikel über Badeanzüge wird hier erneut eine Greenpeace-Studie vorgestellt (SZ vom 14.01.2014).


In einem Artikel der SZ vom 31. August 2013 zeigt Silvia Liebrich den Wahnsinn in der Hühnermästerei auf. Nicht zum ersten Mal fällt darin die Firma Rothhötter auf. 432000 Hühnchen sterben täglich in seiner perversen Schlachfabrik. Das übersteigt sogar den "Bedarf" hierzulande um rund 25%. Was mit den Tieren geschieht und wie wir als Steuerzahler die immer abartigeren Tiermastbetriebe - die inzwischen unter anderem hierzulande wegen restriktiverer Politik in den Niederlanden  von dortigen Investoren gebaut werden - mit finanzieren, während sie unter anderem unser Grundwasser vergiften, kann man in dem Artikel selbst nachlesen.


Sexismus-Debatte? Nicht in der Berggasse.....
Im Januar 2013 fällt Rainer Brüderle (FDP) auf, weil er öffentlich feststellt, dass eine Journalistin ihr Dirndl zu füllen vermag (warum sie das nötig hat, wird nicht erwähnt).....Dirk Meissner kommentiert das in der SZ auf seine Art. 


Strahlend glücklich.....
..man könnte angesichts des Artikels vom 2. Januar 2012 in der SZ (siehe links) glatt in das Klischee verfallen, bei den Spaniern (zumindest den männlichen), die das blutrünstige Töten von Stieren als Sport ansehen, sei das Gehirn bekanntlich ohnehin im Gemächt beheimatet und deshalb ungeachtet manch weiblicher Fantasie doch recht engen Platzverhältnissen unterworfen, was einiges erklären würde....!
Liest man hingegen andere Zeitungsberichte dieser Tage, stellt man fest, dass auch hierzulande - vor allem im Gefolge der Windrad-Hysterie - immer noch Phrasen vom "zu schnellen" Atomausstieg kursieren.
Und das beileibe nicht nur in Dietramszell oder ähnlichen Provinznestern. Nein, sogar ein Dieter Nuhr - bisher doch eher als halbwegs intelligenter Vertreter der Kabarettistenzunft eingeschätzt, machte sich mit seinem Jahresrückblick 2011 der geistigen Umnachtung verdächtig. Um diesbezüglichen Einwürfen zuvorzukommen: Nein, es handelte sich nicht um Ironie, sondern es sollte schon die Pointe sein, als er sinngemäß behauptete, man hätte ja erst einmal nachdenken können, bevor man sich - von hysterischen Aktivisten gejagt - vorschnell zum Abschalten der AKWs verleiten ließ.
Lieber Herr Nuhr, falls Ihnen mehr als 50 Jahre (erster ziviler Atomunfall Sellafield, 1957) oder - nachdem Sie dafür wohl zu jung sind - pünktlich zur Fukushima-Katastrophe (ja ich weiß, Sie wissen nur was von 3 Toten!) 25 Jahre Tschernobyl nicht lange genug Zeit zum Nachdenken gelassen haben, dann tut es mir leid: ich muss Sie samt Ihrer geistigen (bzw. geistlosen) Ergüsse  leider in meinem persönlichen "Atommüll-Endlager" entsorgen.....oder vielleicht wandern Sie ja nach Spanien aus, da sind Sie dann offenbar in bester Gesellschaft.....  
Und: ich entschuldige mich hiermit bei allen japanischen Leidtragenden für solche deutschen Volldeppen! 

P.S.1: wieviele Strahlenopfer die Katastrophe von Fukushima wirklich gefordert hat, wird man erst in ferner Zukunft wissen. Aber selbst wenn es "nu(h)r" 3 gewesen wären: wer dies als Pointe in einem Vergleich mit der Zahl der Verkehrstoten oder der Tsunami-Opfer einsetzt und erwartet, dass sein Publikum darüber lacht, hat im Fernsehen absolut nichts mehr verloren.
P.S.2: wie jedermann abgesehen von Herrn Nuhr weiß, war der Beschluß zum Abschalten der Kernkraftwerke die Konsequenz aus dem "Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg" . Selbst Frau Merkel hatte darüber also Zeit genug zum Nachdenken - Herr Nuhr anscheinend nicht....



Außenansicht - "Albtraum Demographie"....
wie sagte doch einer unserer neoliberalen Jungdynamiker vor einigen Jahren, als ich ihn mit der (natürlich "angelesenen") Meinung konfrontierte, Deutschland werde von 3 oder 4 Konzernen regiert (abgesehen davon, dass RWE und sein Gorilla inzwischen nur noch unMERKELich mitregieren, hat sich daran auch nichts geändert): "Wenn das so wäre, ginge es uns besser....!".
Sein Wort in Gottes Ohr. Gerd Bosbach kommt in seinem Artikel in der SZ - wiewohl vor anderem Hintergrund, nämlich vor der allenthalben grassierenden (d.h. wie immer manipulativ eingesetzten) Demographie-Hysterie - zu einem (für manche) erstaunlich anderen Ergebnis. Es ginge uns tatsächlich besser, wenn tatsächlich eine Umverteilung stattfinden und sich nicht jemand ständig "das größte Stück vom Kuchen klauen" würde. Dreimal darf geraten werden, wer.....



Eine seltene Ehre widerfuhr diese Jahr (2011) unserer Weihnachtskrippe (die jedes Jahr in veränderlicher Form und zu aktuellen Themen im Fenster der Berggasse 18 aufgebaut wird, vgl. unten). Anlass war eine wunderbare Satire von Matthias Köpf in der SZ (rechts).
In einer anerkennenden mail informierte ich ihn, dass alle seine Themen (mit Ausnahme des Golfhotels - diese neue Größenwahn-Idee kam leider fürs Advensterln zu spät) und das eine oder andere mehr auch in unserer Krippe zu finden sind. Ohne dass dies meine Absicht gewesen wäre, erschien prompt einen Tag später das Bild in der Zeitung (oben links, unten die ganze Krippe während der Adventszeit)! Danke!

Die richtige Antwort der evangelischen und katholischen Jugendorganisationen auf die unsägliche Media-Markt-Werbung ("Weihnachten wird unterm Baum entschieden").
Hoffentlich kommt die Botschaft bei diesen Schwachhirnen auch an!



Die "Produzenten" schieben den schwarzen Peter auf den Verbraucher, und die geben ihn wieder zurück. Wann kaufen wir - wenn wir schon nicht darauf verzichten wollen - unser Brathühnchen endlich dort, wo es zwar ein paar Cent mehr kostet, aber nicht aus einer derart ekelerregenden, tierquälerischen und - ja - menschenunwürdigen "Produktion" kommt wie die, die in dem ARD-Beitrag "Das System Wiesenhof" (auf Bild klicken) gezeigt wird?? Und warum müssen wir so viel Fleisch fressen?? Mehr als 3 Hühnchen pro Sekunde (!!!!), also rund 34.000 Mitgeschöpfe pro Stunde: in Franz-Josef Rothkötters Schlachtfabrik sterben jährlich 120 Millionen Hähnchen. Und das reicht immer noch nicht! Artikel aus der Süddeutschen Zeitung über die perversesten Auswüchse unserer schönen Essenswelt.

Wildtiere abschießen? Beeindruckende Stellungnahme des Bund Naturschutz gegen die beispiellosen, unsachlichen und desinformierenden Hetzkampagnen der letzten Zeit. Bayern ist bundesweiter Spitzenreiter beim Abschießen und Töten von Wildtieren.

Hast Du Probleme??? Vielleicht ergibt sich ein anderer Blickwinkel beim Betrachten dieser Präsentation, die mir Ilse Krestel geschickt hat. Auf alle Fälle hinterlassen die faszinierenden Bilder einen bleibenden Eindruck - so oder so....

Tiere essen....das Buch von Jonathan Safran Foers hat viele Debatten ausgelöst.... 

Anfang der 80er Jahre lebte ich noch nicht in der wunderschönen Berggasse, sondern im schönen Obergiesing. Als dort (am Walchenseeplatz 2) der Metzger Huber seinen Bio-Fleischerladen eröffnete, staunten alle über die Poster an den Wänden. Dort wurde nämlich verkündet, was ochsengesichtige Fleischproduzenten und kochschinkenfarbene Schinkengroßhändler noch heute (zuletzt in einer "Hart aber fair" - Sendung) bis zum Erbrechen zu bestreiten versuchen: Dass nämlich in den Mägen unserer "Nutztiere", gemessen am Nährwert von Fleisch, Milch etc., rund 85% (!) der dort eingebrachten Nährstoffe sinnlos vernichtet werden - sieht man einmal von Nebenprodukten wie den Lederbezügen für den Porsche Cayenne und dem klimaschädigenden Methan ab. Stattdessen behaupten diese Dumpfköpfe tatsächlich, die stetig im Wachsen begriffene Weltbevölkerung lasse sich nur durch Fleisch und tierische Produkte ernähren (indem man also die betreffenden pflanzlichen Nahrungsmittel ohne Not auf ein Siebtel reduziert). Nur mit Mühe konnte der Moderator einen Biomediziner angesichts der öffentlichen Verbreitung solch haarsträubenden Unsinns am Ausstieg aus der Diskussion hindern....doch zurück:

Rund zehn Jahre später lernte ich eine Frau kennen, der ich in vielerlei Hinsicht auf ewig zu Dank verpflichtet sein werde, in einer jedoch ganz besonders: Walli bekehrte mich als überzeugte Vegetarierin (nicht zwecks Gesundheit, sondern aus Respekt vor unseren Mitgeschöpfen und Abscheu vor den seither immer ekelerregender werdenden Bedingungen der Tierhaltung und - vermarktung) dazu, dass man ohne Fleisch und Wurst prima - oder besser gesagt besser - leben kann. Seither straft sie praktisch täglich mit den leckersten vegetarischen Gerichten diejenigen Lügen, die sich darunter noch immer nichts anderes als "Mehlspeisen, Kartoffeln und Nudeln mit Soße" vorstellen können. Leider ist auch die Mehrzahl der Pseudo-Sterneköche in Fernsehen und nicht zuletzt auch im SZ-Magazin offenbar nicht fähig, etwas anderes zu präsentieren als die möglichst schicke Verwertung von Tierkadavern. Walli kann's!

Szenenwechsel:
habe mir bei Möbel Mahler einen Bürostuhl gekauft, weil der alte nicht mehr zu reparieren ist (leider!). Geschwächt von der Aussucherei wollten wir uns im Mahler-Restaurant eine kleine Stärkung gönnen. Abgesehen davon, dass sich neben mindestens zwanzig Fleischgerichten, der obligatorisch-langweiligen Salattheke und ein paar italienischen Vorspeisen mit ranzigen Paprikas gerade mal ein einziges (asiatisches)vegetarisch erscheinendes Nudelgericht fand (bei dem man nicht einmal sicher sein konnte, ob neben den Geschmacksverstärkern tatsächlich nicht doch etwas tierisches drin war...), war der Blick auf die Wochenspeisekarte dann doch selbst für an Enttäuschungen gewöhnte Vegetarier reichlich herb: in vier Wochen(!) gab es gerade mal ein einziges (!!!) vegetarisches Mittagsgericht
Und das traurig-vertrocknete Erscheinungsbild der aktuell angebotenen Gerichte (o.k.- es war schon fast 13.30...), für die Tiere ihr Leben lassen mussten,  ließ mich spontan an den Artikel von Peter Praschl denken, und deshalb ist er jetzt - trotz einiger inhaltlicher Schwächen - hier zu finden.....(auf Bild klicken).
Welche Schwächen? Na z.B. die: alle - auch Praschl - lästern gebetsmühlenartig über vegetarische "Würste" oder "Sojaschnitzel" - aber was ist in "echten" Würsten, Pasteten oder Leberkäs denn drin? Abgesehen von Schlachtabfällen (eigentlicher Ursprung der Wurst!) die eine oder andere ungeliebte Schwiegermutter vielleicht, denn mit den abartigen Turbo-Häckslern, die man alljährlich auf der IHM in München sehen kann, lassen die sich samt Schürze rückstandsfrei im damit zubereiteten Leberkäs unterbringen, und dank der unnachahmlichen Würzmischung dieses bayerischen Traditionsgerichts, deren Nachgeschmack einem mindestens bis zum nächsten 3-Gänge-Menü erhalten bleibt, würde sie auch geschmacklich kaum auffallen.... 
Das Beispiel Möbel Mahler ist leider kein Einzelfall,  denn in unseren diesbezüglich absolut fantasiefreien Gaststuben gibt es fast nie etwas brauchbares vegetarisches zu essen - gerade in bayerischen Traditionsgaststätten steht selten mehr als matschiges Beilagengemüse für den Vegetarier zur Auswahl - ein Armutszeugnis für die Köche auch hier! 

Nachtisch: Fragt der Urenkel den Uropa in nicht allzu ferner Zukunft: "Und warum habt ihr damals zugelassen, dass das Klima durch Millionen Rinder geschädigt und der ganze Regenwald für ihre Weiden abgeholzt wurde?" - Uropa:"Mei, es hat halt so gut geschmeckt!". Na dann - Mahlzeit!



Müller-Milch...
ok, diese Präsentation kennt wahrscheinlich schon jeder. Trotzdem immer wieder sehenswert...

Behörden-Willkür
Mühelos auf unsere Berggassenzufahrt übertragbar sind die Aussagen in diesem Artikel über die Behandlung des Bürgerwillens bei Großprojekten - aktuelle Beispiele: Stuttgart 21, Isentalautobahn, Flughafen Berlin, Castor-Transporte. Vor allem am Beispiel der Isentalautobahn zeigt sich, dass die Sturheit der Verwaltungen in der Folge einmal gefasster Entscheidungen gegen alle Argumente der Vernunft (selbst behördeninterne!) und vor allem gegen den eindeutigen Bürgerwillen gefeit ist. So werden Projekte durchgepeitscht, die niemand haben will - mit einer Unverschämtheit und Rücksichtslosigkeit, die der absolustischer und totalitärer Systeme leider in nichts nachsteht....

(Halb-)Nackt = frei??
Interessante Gedanken zum Thema Schleier, Selbstbestimmtheit und Gleichstellung der Frau...und was vom Feminismusgedanken noch übrig geblieben ist...
>Hierzu gibt's Beiträge im Forum

Weggekärchert. Das könnte uns "renitenten Berggasslern" in der Banlieue de Wolfratshausen auch passieren. Aber vielleicht darf man es dann nicht mehr so nennen....

...und mit dem Schwein (s.unten) geht's gleich weiter....Daten, Fakten und Gedanken zum Fleischkonsum und warum Essen keine Privatsache ist. Nicht Fisch!, nicht Fleisch! von Petra Steinberger in der SZ

Provokation "Schweinekrippe"? Unsere diesjährige (2009)Krippe, wie immer in einem Fenster in der Berggasse 18 aufgebaut (links ein Foto vor dem Einzug der Heiligen Familie), hat wohl doch für ein paar Irritationen gesorgt. Darf man das?? Wir meinen: erstens war das Ganze als satirischer Beitrag zur Schweinegrippen-Hysterie gedacht und nicht etwa als Angriff auf religiöse Gefühle. Dazu wäre nur zu sagen, dass Schweine - wenn man gläubiger Christ ist - genauso Geschöpfe Gottes sind wie Schafe und Hunde, sodaß man annehmen dürfte, dass sie zumindest in einer Bayerischen Krippe (unsere ist zwar eher orientalisch) gleichberechtigt neben diesen auftreten dürfen und sollen (die Figuren stammen übrigens von einem hiesigen Krippenbauer!). Und wenn  Assunta Tammelleo bei Frau Maischberger ihren braunen Senf namens "Heiliger Stuhl" präsentieren kann (siehe auch unten), ohne dass sich eine katholische Nonne deshalb im mindesten provoziert fühlt, dann sollte man doch davon ausgehen können, dass ein gläubiger Christ sich locker über unsere "Schweinekrippe" amüsieren kann....Also: nochmal nachdenken und gerne im Forum darüber diskutieren....
>Hierzu gibt's Beiträge im Forum!

Germany on the way to complete plem-plemness....

Rabe, Saatkrähe, Aaskrähe....Interessantes zu unserem "Wappentier" in diesem Artikel aus der Süddeutschen Zeitung. Warum diese Vögel zu unrecht verfolgt werden und wie intelligent sie wirklich sind.
Für uns sind sie Bestandteil des Lebens in der Berggasse oder wie es in diesem Zusammenhang besser heißen sollte: im "Rabenloch"!!!

Gedanken von und zu Habermas
als möglicher Gedankenanstoß für "Gottlos-glücklich"- Bustouristen und ihre Kontrahenten....
Artikel von Alexander Kissler

Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die Aussagen von "Fachleuten", man dürfe bei Einrichtung einer "Spielstraße" (Originalbezeichnung "verkehrsberuhigte Zone") nicht einmal mehr mit dem eigenen Auto die Straße benutzen, noch dürfe man dort halten oder parken. War natürlich alles wieder Unsinn, wie der Blick auf das nebenstehende Bild (anklicken) zeigt. Oder wo kommen all die Autos her????

ohne (zusätzliche) Worte.

Nicht daß das jetzt gegen den geplanten Wellness-Tempel "Spaladin" geht - obwohl - Parallelen nicht auszuschließen. Meine Meinung: ein verunglückter Möbel Mahler ist weder ein Grund, eine S-Bahn in blödsinnige Bahnen zu lenken, Felder und Natur zu durchschneiden trotz bereits vorhandener Trasse, an der die Mehrheit der Nutzer vergeblich wartet, noch ein Grund, das ganze Oberland mit Marzipanburgen oder ähnlichen Scheußlichkeiten vollzubauen. Baut doch lieber dem Scheich ein alpenländisches Alpamare in den Sand - der mag das sicher. Ob er den Anblick (halb-)nackter Speck- und Runzelschwarte in seiner Wohlfühloase genauso goutieren würde, darf bezweifelt werden. Köstlich die Argumente aus Geretsried (und völlig überflüssig angesichts der Tatsache, daß das Bürgerbegehren zwar anerkennenswert ist, aber niemals eine Mehrheit gegen das Bad finden wird - da müßte ja die denkende Bevölkerung plötzlich in der Mehrheit sein): Fürs Wasser haben wir einen Vertrag - weiß jemand, ob die Natur sich neuerdings an Verträge hält?? Und für die Energie Geothermie - daß man die besser verwenden würde, um Geretsried im Winter zu heizen, ist bisher auch nur den "Querulanten" aufgefallen. Vielleicht sollte man zum Ausgleich wenigstens Solarzellen auf die orientalischen Dächer setzen...Fazit: Blödness allerorten!

Nebenbei für die, die wirklich Zukunft statt chichi wollen: Stellungnahme des BN


Nachlese 1....

Wie sagt Günter Grünwald so schön: "Wir leben in Plem-Plem-Land...." Wo er recht hat, hat er recht!  Okaaay?


Nachlese 2....

Ein Beitrag aus "chrismon" zum Sonntag....über Werbeblöcke, Pop, Ökonomie, Barbarei, und wie wir uns freiwillig wieder in selbige zurückkatapultieren (lassen).... 


Nachlese 3....

wunderbar satirischer (oder realistischer) "Rückblick" von Hermann Unterstöger in der SZ aus der Zukunft auf die Schicksalsjahre für Autofahrer... 


Hier könnte auch euer Beitrag stehen!! Wir sind gespannt, was kommt!

Alle Beiträge und Anregungen bitte an Harald (heim@berggasse.de 
oder Berggasse 18)!


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