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Berggasse 18 – Beim Meilenberger

In diesem Haus finden Sie:



Das Anwesen "Beim Meilenberger" geht im Kern zurück auf das Jahr 1750. Vor allem an den unterschiedlichen Fensterbauweisen lassen sich sowohl größere Renovierungsmaßnahmen als auch die ihnen zugrundeliegenden Nutzungsschwerpunkte des Hauses ablesen: während im Dachgeschoss noch die ursprünglichen Fenster mit Mittelpfosten und kleinen, einfach verglasten Flügeln zu finden sind, gibt es im Erdgeschoss, das zeitweise als Ladengeschoss genutzt wurde, bereits die neuzeitlicheren Kastenfenster. Im Obergeschoss, das bis heute das Haupt-Wohngeschoss ist, finden sich die 'modernsten' Fenster: Verbundfenster, deren zwei aufeinanderliegende Flügel die Vorteile der Kastenfenster (bessere Wärmedämmung) bei gleichzeitig kompakterer Bauform bieten.
Nicht nur wegen des Denkmalschutzes, sondern aus eigener Überzeugung werden die Fenster nur noch erhalten, aber nicht durch isolierverglaste Fenster ersetzt. Hingegen wurden Dach und Fassade in den letzten Jahren behutsam und denkmalgerecht saniert.
Mehr zur Geschichte des Hauses siehe unten!

Auszug aus der Denkmalliste

Auszug aus der Schnellrieder-Chronik:

166 Beim Meilenberger

1809 Tagwerker Schallhammer Johann halbe Behausung 195 Gulden.

1857 Schallhammer Johann und Afra übergeben an Flößer Schallhammer Johann und Maria 950 Gulden.

1889 Grasberger Georg Kauf 1114,29 M.

1890 Witwe Monika erbt.

1893 Renauer Theres Kauf 428,57 M.

1903 Liebl Georg, Buchhändler München Kauf 3500 M.



Die Geschichte des Meilenberger-Anwesens


Viktoria Liebls Erlebnisse in der Boheme-Gesellschaft



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